tag:blogger.com,1999:blog-57087717438958360282024-02-21T07:42:47.391+01:00Faires Leben - ein bisschen Senf zu Veganismus, Politik und KircheUnknownnoreply@blogger.comBlogger16125tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-89832056957313220722012-09-25T13:15:00.000+02:002012-09-25T17:23:20.692+02:00Sexismus in der Metalszene I<div style="text-align: justify;">
Vergangenen Freitag war ich mit meinem Freund und <a href="http://zweifaeuste.blogspot.de/" target="_blank">José</a> auf dem Sabaton-Konzert in Geiselwind. Die beiden Vorbands waren nicht so der Brecher - Wisdom ist eben eine 08/15-Standard-Power Metal-Band ohne Wiedererkennungswert (traurigerweise war ihr bestes Lied ein Cover von Iron Maiden, wenn ich mich nicht völlig irre) und Eluveitie... na ja, der Soundtechniker hat's ziemlich verkackt und insgesamt wirkte die Band auch etwas lustlos und lahmarschig. Sabaton haben aber wie immer eine klasse Show abgeliefert, mein Nacken tat mir zwei Tage später immer noch ein wenig weh...</div>
<div style="text-align: justify;">
Fernab vom Konzerttreiben gab es aber etwas, das mir sauer aufgestoßen ist. Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass die Metalszene sehr männerdominiert ist. Prinzipiell habe ich damit auch "kein Problem", sprich: Ich fühle mich in dieser Szene "trotzdem" sehr wohl und fühlte mich bis dato (und es sind ja nun auch gut 12 Jahre) nicht ausgegrenzt, nicht einmal in der Black Metal-Szene, die innerhalb des Metal ja noch einmal eine Sonderstellung einnimmt und vermutlich noch weniger weibliche Fans hat als das Power Metal-Genre, zu dem Sabaton ja gehören und mit dem ich sonst recht wenig anfangen kann. Bis jetzt habe ich persönlich nicht die Erfahrung machen müssen, dass ich aufgrund meines (sozialen) Geschlechts großartig anders behandelt werde als ein männlicher Metalfan, auch wenn ich Geschichten von anderen Frauen kenne, die da leider ganz andere Anekdoten zum Besten geben könnten - da heißt es dann gerne mal, ein Metalkonzert sei "ja kein Ponyhof", wenn man/frau sich darüber echauffiert, dass man von einem Crowdsurfer einen schlammigen Springerstiefel ins Gesicht geschlagen bekommt, und man solle doch in diesem Falle auf ein Britney Spears-Konzert gehen. Ja, Metal ist für diese Menschen wohl "besonders männlich" und zur "harten Männlichkeit" gehört Grobheit und Rücksichtslosigkeit einfach dazu - das muss man schon wegstecken können! Völliger Humbug und Gott sei Dank bin ich selbst noch nicht direkt mit solchen Personen in Berührung gekommen. Was mich in Anbetracht der Jahre doch etwas wundert, aber da habe ich wohl einfach Glück gehabt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Als ich mich am Freitag zum Merchandise-Stand durchboxte, weil ich mir mal die T-Shirts anschauen wollte, wurde mir dann aber demonstriert, dass Sexismus nun einmal auch in der Metalszene mehr als präsent ist. Nicht nur, dass es nur drei verschiedene "Girlie-Shirts" gab (und ein solches brauche ich nun einmal, da ich auch in Männergröße S ersaufe), während die Auswahl für Männer weitaus größer war, nein - nur eines der drei Shirts trug das gleiche (leider hässliche) Motiv wie die Pendants für Männer. Bei dem einen, das mir farblich und aufdruckmäßig am ehesten zugesagt hätte, glaubte ich zuerst, den Titel des neuen Albums ("Carolus Rex") gelesen zu haben und war schon erfreut - doch beim näheren Hinsehen blieb mir kurzzeitig der Mund offen stehen. Da stand nämlich nicht "Carolus Rex", sondern (Achtung!): <a href="http://www.rockyou.se/sv/sabaton/carolus-sex-normal-girlie.html" target="_blank">"Carolus Sex"</a>. Manch einer wird nun lachen und abwinken, aber ich fand das alles andere als witzig und das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass ich in irgendeiner Form verklemmt bin. Ich empfinde die Tatsache, dass ich als Frau auf meine "Aufgabe" als "Betthäschen" hingewiesen werde, wenn ich mir ein verdammtes Bandshirt kaufen will, als ziemlich daneben. Ich will nicht mit dem Wort "Sex" auf meinen Brüsten rumlaufen, Geschlechtsverkehr ist nicht meine Lebensbestimmung und schon zweimal nicht aufgrund der Tatsache, dass ich zufällig mit 'ner Vagina geboren wurde. Doch das scheint für den Shirtdesigner wohl das gewesen zu sein, was 'ne Frau ausmacht und unterm Strich zählt. Meine beiden Begleiter waren auch ein wenig peinlich berührt, José wies mich dann darauf hin, dass da noch eins hinge, auf dem ganz simpel das Bandlogo abgedruckt sei. Ich guckte, stutzte, schaute noch mal genauer hin: Strasssteinchen. Das Bandlogo bestand aus Strasssteinchen.<i> </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIYrXTcpuyF5TaxBPgOyRRWijdUM-Cp1pmcDpzK2kXp-8g92ofBZyakDQ94U2iW1p4glCCfqZN5e3sMic_ca7f6aF4eX5tVtpe38GVYC5eKshhi7d46Kgs7FWX_JDxUv_e2uhhT-iGniQ/s1600/Are-you-fucking-kidding-me.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIYrXTcpuyF5TaxBPgOyRRWijdUM-Cp1pmcDpzK2kXp-8g92ofBZyakDQ94U2iW1p4glCCfqZN5e3sMic_ca7f6aF4eX5tVtpe38GVYC5eKshhi7d46Kgs7FWX_JDxUv_e2uhhT-iGniQ/s200/Are-you-fucking-kidding-me.jpg" width="200" /></a>Die Stereotypisierung war damit nahezu perfekt. <i>Rhinestones - 'cause, you know, that's what women want. Because they're women.</i> Ich muss wohl nicht darauf hinweisen, wie selten dämlich das ist. Leute! Ernsthaft! Ein Uterus wird meines Wissens nicht mit einem Gen für Strasssteinaffinität geliefert, ich möchte bitte also ganz frei wählen dürfen, ob ich so 'nen Firlefanz haben möchte oder nicht. Ich will mich nicht einem weltfremden Frauenbild beugen, in dem die Gleichung gilt: "diamonds = a girl's best friend". </div>
<div style="text-align: justify;">
Sex und Strasssteinchen - das ist wohl also das, was für 'ne Frau wichtig ist. Dicke Hupen sind natürlich auch noch 'n nettes Feature, damit "Carolus Sex" und glitzerndes Chichi ordentlich zur Geltung kommen. Ich hätte brechen können. Deutlich ernüchtert verließ ich den Merchandise-Stand, innerlich verärgert, dass ich nicht hier und jetzt meinem Zorn über den Sabaton-Shirt-Sexismus Luft machen konnte. Die arme Sau am Merch-Stand hätte mir da ja auch nicht weiterhelfen können. Auch heute bin ich noch ein wenig hin- und hergerissen, ob ich den Jungs mal Rückmeldung geben soll, dass ich mir liebend gerne nach dem Konzert ein T-Shirt gekauft hätte, auf dem der Name ihrer Band steht - aber doch bitte mit einem geschlechtsneutralen Aufdruck, der mir nicht eine Weiblichkeitsauffassung oktroyiert, mit der ich mich nicht identifizieren kann und will.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Schlimme ist, dass es ausreichend Frauen gibt, die sich kichernd solche Shirts kaufen und sich furchtbar emanzipiert fühlen, denn sie sind ja so furchtbar selbstironisch. Is' klar. Ihr verscheißert damit doch vor allem euch selbst. Ich lach gerne über mich, ich reiße auch gerne Witze über Feminismus und Geschlechterklischees (wo kämen wir auch hin, wenn das nicht möglich wäre?) - aber ich verliere dabei nicht das Gespür dafür, wann etwas Selbstironie und wann etwas eine Verletzung des Emanzipationsgedankens ist.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-42519872268924869832012-09-07T22:36:00.006+02:002012-09-07T22:42:00.633+02:00Linksammlung #6<div style="text-align: justify;">Es gibt derzeit nicht viel zu berichten, ich möchte aber dennoch auf diverse Links hinweisen.</div><ul style="text-align: justify;"><li>ARTE-Reportage: <a href="http://videos.arte.tv/de/videos/goldman-sachs-eine-bank-lenkt-die-welt--6894428.html" target="_blank">Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt</a>. Schaut es euch an! Ganz! Vielleicht versteht dann so mancher besser, warum <a href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/euro-krise-bundesregierung-fuegt-sich-draghis-ezb-beschluss-a-854576.html" target="_blank">das hier</a> so erschreckend ist.</li>
<li>Petition: <a href="http://www.change.org/de/Petitionen/nutella-fair-handeln" target="_blank">Nutella fair handeln</a>. Nutella ist zwar nicht vegan, aber sei's drum, fairer Handel sollte auch für Nicht-Veganer zum Ehrenkodex gehören.</li>
<li>Sumatra: <a href="http://www.taz.de/Palmoel-Prozess-auf-Sumatra/!101226/" target="_blank">Palmöl-Konzession ist rechtswidrig</a>. Das sind doch mal gute Nachrichten.</li>
<li><a href="http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-09/rabbiner-deutschland-gewalt" target="_blank">Berliner Rabbiner sieht No-Go-Areas für Juden</a>. Man fragt sich wirklich, in welchem Jahrhundert man lebt.</li>
<li>Die Polizei, dein Freund und Helfer: <a href="http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus/ermittlungen-zum-nsu-terror-thueringer-polizistin-deckte-neonazis-/7109336.html" target="_blank">Thüringer Polizistin deckte Neonazis</a>. Da kommt doch so richtig Freude auf, nicht wahr?</li>
<li>Der Mensch könnte eventuell für die <a href="http://www.bbc.co.uk/nature/19466470" target="_blank">Destabilisierung des Wüsten-Ökosystems</a> verantwortlich sein.</li>
<li><a href="http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-19508906" target="_blank">Das Eis schmilzt schneller als erwartet</a>. Hoppala, wer hätte das vermutet?!</li>
</ul><div style="text-align: justify;">Ach, Kinners, ich sag's euch - der tägliche Blick auf die Nachrichtenseiten trägt nur selten zur Besserung meiner Stimmung bei. </div>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-19835195196470167932012-08-29T21:44:00.002+02:002012-08-29T21:50:43.173+02:00Vegan Wednesday #2<div style="text-align: justify;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy0c1e8khbI1KY-ROi4Nt7zwqsXcVkNmK72BNKdinYQrErJ7qcfXaP1cCzp7cMnZ8GOkpEXS-Ir_c7WYb7tC_9_hrGk87ESW9EhEUh6_AuNOera924jOO-WzyQFKYfZ1U2APPlTsd7kvg/s1600/grauquadrattrans.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="159" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy0c1e8khbI1KY-ROi4Nt7zwqsXcVkNmK72BNKdinYQrErJ7qcfXaP1cCzp7cMnZ8GOkpEXS-Ir_c7WYb7tC_9_hrGk87ESW9EhEUh6_AuNOera924jOO-WzyQFKYfZ1U2APPlTsd7kvg/s200/grauquadrattrans.png" width="150" /></a></div><div style="text-align: justify;">Mein zweiter Vegan Wednesday ist vorbei und was soll ich sagen? Es war ein ganz furchtbar verfressener Tag. Nicht nur, dass das Schreiben meiner Seminararbeit furchtbar hungrig macht, zusätzlich war ich heute so produktiv, dass ich das seltsame Bedürfnis hatte, mich mit Essen zu belohnen. :-D Ich fühle mich mindestens ein Kilo schwerer, aber was will man machen. Ab und zu darf das auch mal, nä.<br />
Diese Woche ist <a href="http://living-lohas.blogspot.de/2012/08/endlich-dienstag.html" target="_blank">Cara</a> dran mit dem Einsammeln der Posts. Ich freue mich auch diesmal wieder auf die ganzen tollen Gerichte, die die vegane Küche so hergibt!</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Mein Tag startete mit dem gleichen Futter, mit dem mein letzter V.W. aufhörte: Vanille-Sojapudding von Alpro mit Nektarine-Stücken. Schmeckt aber auch einfach zu fein.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkKQoOOtRd3Kdp6xXHPznBTbUZbry1Q2mFdZoDEO0Iw86P1rv0VxqSzsdxocw_TVMKn_PZl3h6W1PJcF1yDnRyegq3rM1pwyLd860ylwh0uBz8f-_kmSCYoGF2Utn-TYHbbeAUphU7iJ4/s1600/vw2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkKQoOOtRd3Kdp6xXHPznBTbUZbry1Q2mFdZoDEO0Iw86P1rv0VxqSzsdxocw_TVMKn_PZl3h6W1PJcF1yDnRyegq3rM1pwyLd860ylwh0uBz8f-_kmSCYoGF2Utn-TYHbbeAUphU7iJ4/s320/vw2.jpg" width="320" /></a></div></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Heute Mittag hatte ich große Lust auf asiatisch angehauchtes Essen. Also gab's Gemüse in Kokossoße mit Basmati-Reis (click to enlarge!).</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVpl9_5KYkeOw2rGHHwY4D2ALe-PsCXv4njslUmP-notpBCtW-Z755KXzCfxC4ZB7BLzwKvd8WUmkUPcM3rM0xcVa5RkEyJMK7HFYzFwfZaWGOarLSENcSN5jF4uInpuf9MGaoki8BqBI/s1600/vw2_11.jpg"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVpl9_5KYkeOw2rGHHwY4D2ALe-PsCXv4njslUmP-notpBCtW-Z755KXzCfxC4ZB7BLzwKvd8WUmkUPcM3rM0xcVa5RkEyJMK7HFYzFwfZaWGOarLSENcSN5jF4uInpuf9MGaoki8BqBI/s200/vw2_11.jpg" width="200" /></a> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiupkfIYQPKOf-Pn0UtPFa26sY6z9K9LQ3zC_Coc2QWUOdMYhfgBQmGb3_KafUnge8KGffWmCxJ72_kg3vGeZ7joxDb5lHHhKkfJN28Oljt8JaaXab8DYHl6SdJTVvpc0LPYy_ZISqLUac/s1600/vw2_1.jpg"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiupkfIYQPKOf-Pn0UtPFa26sY6z9K9LQ3zC_Coc2QWUOdMYhfgBQmGb3_KafUnge8KGffWmCxJ72_kg3vGeZ7joxDb5lHHhKkfJN28Oljt8JaaXab8DYHl6SdJTVvpc0LPYy_ZISqLUac/s200/vw2_1.jpg" width="200" /></a></div><div style="text-align: justify;"></div><div style="text-align: justify;"><br />
Es ist simpel, dauert nicht lang und schmeckt sehr, sehr lecker. Wer auch Lust drauf hat, hier das Rezept:</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">- 1 Glas China-Mischgemüse (Mungobohnenkeime, Bambus in Scheiben, Wasserkastanien in Scheiben, Karotten, Paprika, Mu-Err-Pilze)</div><div style="text-align: justify;">- Mais</div><div style="text-align: justify;">- <span class="st">½</span> Büchse Kokosmilch (cremig)</div><div style="text-align: justify;">- Sojasoße</div><div style="text-align: justify;">- China-Würzmischung</div><div style="text-align: justify;">- Salz</div><div style="text-align: justify;">- 1 Tasse Basmati-Reis</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Den Reis kurz in einem Topf aufkochen und mit geschlossenem Deckel bei geringer Hitze gar werden lassen. Währenddessen das Gemüse kurz in Sonnenblumenöl anbraten. Kokosmilch dazuschütten, einen Schuss Sojasoße dazugeben, mit China-Würzmischung und Salz abschmecken und köcheln lassen, bis der Reis durch ist. Tadaa. Ich sagte doch, es ist einfach. ;-) Den Rest gibt's morgen zum Mittagessen.</div><div style="text-align: justify;"><br />
Nachdem ich den ganzen Tag an meiner Seminararbeit geschrieben hatte, gab's zum Abendessen den restlichen Nudelsalat von gestern (Vollkorn-Penne, Mais, Möhrchen, Erbsen und Mayo-Gartenkräuter-Dressing).</div><div style="text-align: justify;"><br />
<div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigqrOIQDYNvVGnBx4OP1_PRzfOA9aTx7pflO7ZWSxpvn0w_jT_FnLmMUiGfp0pxHt3XBL-kmqvLZRoFL6GmGtas8qlWH4JGXIUMdCSi4juQx2tQaRGpM6lAf-fWcijqpL8nrdGka1e4Hg/s1600/vw2_2.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigqrOIQDYNvVGnBx4OP1_PRzfOA9aTx7pflO7ZWSxpvn0w_jT_FnLmMUiGfp0pxHt3XBL-kmqvLZRoFL6GmGtas8qlWH4JGXIUMdCSi4juQx2tQaRGpM6lAf-fWcijqpL8nrdGka1e4Hg/s320/vw2_2.jpg" width="320" /></a></div><br />
</div><div style="text-align: justify;">Und weil das ja noch nicht genug war (...), musste zum Nachtisch noch eine Portion Mousse au Chocolat sein. Man gönnt sich ja sonst nix. Hähä.<br />
<br />
<div style="text-align: center;"> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvJCde-EDW6t0eJ2UPwB3230qnHQZlnbgsfayo5-0GcxCp138jlkkiVmxoc6ewYGIzqgWqQxUwYUcmk9vL4AeCFN2Q-2OEsgwbKOHECuP2HVH6LaGmdNiIa7BnSiMACUhOJidollQgwwk/s1600/vw2_3.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvJCde-EDW6t0eJ2UPwB3230qnHQZlnbgsfayo5-0GcxCp138jlkkiVmxoc6ewYGIzqgWqQxUwYUcmk9vL4AeCFN2Q-2OEsgwbKOHECuP2HVH6LaGmdNiIa7BnSiMACUhOJidollQgwwk/s320/vw2_3.jpg" width="320" /></a></div></div><div style="text-align: justify;"></div><div style="text-align: justify;"><br />
Ebenfalls sehr simpel, steht aber einer nicht-veganen Mousse au Chocolat in nichts nach.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">- 1 Packung Seidentofu (z. B. von Taifun, 275 g)</div><div style="text-align: justify;">- 150 g Schokolade (in meinem Falle die milde Zartbitter mit 60% Kakao von Gepa)</div><div style="text-align: justify;">- 1 Pk. Vanillezucker</div><div style="text-align: justify;">- 1 Ampulle Rum-Aroma (alternativ 1 EL Rum)</div><div style="text-align: justify;">- veg. Sprühsahne </div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Seidentofu im Mixer cremig pürieren. Währenddessen die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Rum-Aroma, flüssige Schokolade und Vanillezucker in den Mixer geben und noch mal ordentlich pürieren, bis die Masse glatt ist. In ein Behältnis füllen und zwei Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Mit Sprühsahne servieren und genießen. :-)</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">So, das war's schon wieder für diese Woche. Ich bin satt und glücklich (trotz leichter Kopfschmerzen) und freue mich schon auf die übrigen Posts!</div>Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-18545757475289823232012-08-23T14:24:00.004+02:002012-08-23T23:00:24.841+02:00Vegane Kosmetik - Gesicht<div style="text-align: justify;">Die erste Seminararbeit des vergangenen Semesters ist vor zwei Tagen nach 28 reinen Textseiten (42 sind es mit Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und dem ganzen Pipapo) endlich fertig geworden. Bleiben mir also noch ziemlich exakt drei Wochen für meine zweite. Die wird zum Glück wohl nicht ganz so aufwendig. Zwar ist sie mit 20+ Seiten auch nicht gerade kurz, aber da ich über das Thema bereits ein Referat gehalten habe, dürfte das Schreiben nicht allzu schwer fallen. Ein Stapel Bücher liegt neben mir und die Gliederung steht. Mein Timing ist also erfreulicherweise ganz gut. Da ich nun also ein klein wenig Luft habe, ist es Zeit für eine neue Rubrik. Da sich Veganismus ja nicht nur auf die Ernährung beschränkt, sondern auch Kosmetik zum veganen Leben dazugehört, ist es vielleicht gar nicht so schlecht, auch mal was dazu zu schreiben. Beginnen wir heute also mit dem Gesicht. Dazu gehört die Pflege, aber eben auch die dekorative Kosmetik. Sprich: Foundation und Puder. Was den Rest, wie etwa Mascara oder Eyeliner, angeht - dazu komme ich zu einem späteren Zeitpunkt. :-)</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Mal so die groben Fakten: Was meinen Hauttyp angeht, habe ich eine typische Mischhaut. Fettige T-Zone (Stirn, Nase, Kinn), gepaart mit trockenen Stellen (Wangen, Schläfen, teilweise die Augenpartie). Hinzu kommen einige Rötungen im Wangenbereich. Zusätzlich neige ich seit dem frühen Teenageralter zu Hautunreinheiten, die vor allem durch Stress, Ernährung und hormonelle Schwankungen bedingt werden. Aber eben auch durch Pflegeartikel. Was ich als Jugendliche an seltsamen Mittelchen und Tinktürchen ausprobiert habe, geht auf keine Kuhhaut und jedes Produkt schien mein Hautbild eher noch zu verschlimmern, anstatt es zu verbessern. Ich hatte keine Akne, aber die vielen kleinen Pickel empfand zumindest ich selbst als sehr störend. Einige Monate lang ließ ich mir von meiner Mutter Ringelblumensalbe zusammenrühren, die auch für einen begrenzten Zeitraum Abhilfe schaffen konnte - bis sich mein Hormonhaushalt wieder umstellte (hach, die Pubertät ist schon was Feines...!) und die ganze Geschichte wieder von vorne los ging. Ähnlich erging es mir mit den Produkten von Dr. Hauschka. Irgendwann war ich bei jeder Creme und jeder Seife so paranoid, dass ich am Ende gar nichts mehr außer Wasser an meine Haut heranließ. Wirklich gut sah sie damit nicht aus, aber das war mir lieber als die ständigen Ausbrüche.</div><div style="text-align: justify;">Vor zwei Jahren beschloss ich dann, einen neuen Versuch zu wagen. Ich war ja nun schon aus der kritisch-pubertären Phase heraus, in der meine Haut die größte Zicke auf Erden war. Also stürzte ich mich auf die Heilerde-Pflegeserie von Alverde. Mit dem Gesichtsfluid kam ich nicht klar, aber das Peeling und den Toner fand ich spitze. Zwar war ich von der Porzellanhaut, die wir uns alle wünschen, weit entfernt, aber ich hatte zumindest nicht das Gefühl, ich könnte mich neverevergarnienicht ungeschminkt auf die Straße trauen. Vorerst. Bis meine Haut nach einigen Monaten entschied: "Nö. Ich mag das jetzt nicht mehr. Einfach so. Von heute auf morgen. Ätsch." Seufz. Die Hormone, ihr versteht. Die Suche konnte also von vorn losgehen.</div><div style="text-align: justify;">Kurz gesagt: Ich habe eine ganz schöne Gesichtspflege-Odyssee hinter mir und war fest davon überzeugt, bestimmt nie das passende Produkt für mich zu finden. Bis ich mir ein Herz fasste und mir ein Stück der vielgerühmten Fresh Farmacy-Gesichtsseife bestellte. Ka-boom.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhu-cP4uFt-bsYuaw_M4tpuJXRfO2TN7rDaxG2APARCG-u02J4X3h_LHh_AVlAUXknwRxei0rvx53BVuoO8bF6mu3CFDLuulLL1S9efVgX2flKORKClr2_qWMM4iksNX-DrbmZOayhrpp8/s1600/ff.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhu-cP4uFt-bsYuaw_M4tpuJXRfO2TN7rDaxG2APARCG-u02J4X3h_LHh_AVlAUXknwRxei0rvx53BVuoO8bF6mu3CFDLuulLL1S9efVgX2flKORKClr2_qWMM4iksNX-DrbmZOayhrpp8/s320/ff.jpg" width="320" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div justify="justify" style="text-align: justify;" text-align:="text-align:">Lush sagt dazu: "Fresh Farmacy ist die beruhigende reinigende Gesichtsseife, die du immer griffbereit haben solltest wenn sich mal wieder ein Pickel angemeldet hat. Benutze sie einfach wie normale Seife: es entsteht ein wenig Schaum, der dein Gesicht sanft reinigt. Weil wir sie mit unglaublich viel Kalamin und Kamille herstellen, ist sie eine der außerordentlich sanftesten Gesichtsseifen, die es gibt, sowohl für Frauen als auch für Männer. Zu den oben genannten Zutaten geben wir noch essentielle Öle von Rose, Teebaum und Lavendel hinzu, da sie hervorragend die hautberuhigenden Eigenschaften von Fresh Farmacy unterstützen. Und sie wird nicht nur mit Pickeln, sondern auch mit ganz anderen, vielleicht sogar ernsthafteren Hautproblemen fertig! Probier sie einfach aus."<br />
<br />
Jep, es war definitiv Liebe auf den ersten Blick. Innerhalb von einer Woche verbesserte sich meine Haut um ein Vielfaches und befindet sich inzwischen auf einem Level, auf dem ich mich wohl fühle und auch zum Mülleimer gehe, ohne mich zuvor abzupudern. ;-)) Zwar bekomme ich pünktlich einmal im Monat am Kinn zwei, drei Pickel, aber das lässt sich verschmerzen und ist auch kein Vergleich zu meinem Hautbild von früher. Mittlerweile habe ich sie dreimal nachgekauft - was schon was heißt, da sie wirklich sehr ergiebig ist.<br />
<div>Ich konnte bis dato keinerlei Hautirritationen feststellen, woraus ich schließe, dass sie mit meinem Hauttyp gut klarkommt (oder umgekehrt). Bei zu starker Trockenheit neigender Haut würde ich allerdings die Finger davon lassen, da sie doch auch austrocknend wirkt. Aber hier gilt wie immer: Was für Person A funktioniert, kann für Person B eine schlimme Katastrophe sein. Da hilft also nur eigenes Ausprobieren. </div><div>Die Aufbewahrung der Seife ist ein bisschen tricky, da sie schnell weich und etwas matschig wird, wenn man sie bspw. nach dem Duschen im vollgedampften Badezimmer vergisst. Ich würde auch nicht dazu raten, sie immer im ganzen Stück aufzuschäumen, sondern sie in kleine Stücke zu schneiden und diese zu benutzen. So spart man sich schon mal Ärgereien, wenn nur ein kleiner Teil der Seife anschmilzt. Ich lagere sie übrigens in einem Seifenbehälter im Kühlschrank, was bei meinem ehemaligen Mitbewohner erst mal für Verwirrung sorgte. "Ach, des is' Seife? I dacht, des wär was zum Ess'n und war scho' fawirrt!" So kann's gehen.</div><div>Abends vor der Gesichtswäsche schminke ich mein Gesicht übrigens mit den <a href="http://www.dm.de/cms/servlet/segment/de_homepage/balea_home/balea_produkte/balea_produkte_gesichtspflege_und_reinigung/balea_produkte_gesichtspflege_soft_und_care_mischhaut/7610/balea_klaerende_reinigungstuecher.html" target="_blank">Reinigungstüchern von Balea Young aus der Soft & Care-Serie</a> ab. Zugegebenermaßen ist das Benutzen von Reinigungstüchern sicherlich nicht die umweltschonendste Art, sich seines Makeups zu entledigen, allerdings habe ich bis dato keine Alternative gefunden, die für mich funktioniert hätte. Waschlappen? Meine Haut wird's dir danken. :-)</div><div><br />
</div><div>Nach der Gesichtspflege komme ich jetzt zur dekorativen Kosmetik. Dazu muss gesagt werden: Ich bin und war schon immer eine Blassnase. Und wenn ich "blass" sage, dann meine ich nicht "hellhäutig", sondern "blassblass", kalkleistenblass. Ja, da fängt's schon an. Vegan und tierversuchsfrei soll das Makeup sein und dazu dann auch noch hell genug. Der Franke würde jetzt sagen: "Do wird's na scho' dünn!" Und er hätte recht. Allein diese drei Faktoren machen die Jagd nach einem geeigneten Produkt zur bekannten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Zusätzlich hat meine Haut weder einen Rosa- noch einen Gelbstich, sondern schimmert oliv. Insgesamt also tolle Voraussetzungen für mich: Hochsensible Haut, dazu auch noch blass und ein ungewöhnlicher Hautton. Was ich seit meinen ersten Schminkversuchen an lustigen Experimenten gestartet habe, ist eine noch längere Geschichte als die zu meiner Hautpflege, also spare ich mir das an dieser Stelle. Allerdings waren meine Versuche höchst selten von Erfolg gekrönt: Zu dunkel, zu rosa, zu gelb, zu pastig, zu transparent oder schlichtweg hautunverträglich. Ich hätte regelmäßig heulen können, weil einfach nichts passen wollte. Zwar schaffte ich es immer irgendwie, alles so anzugleichen, dass es einigermaßen nach was aussah, aber wirklich glücklich war ich damit nicht.</div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Bis (tusch!) ich auf <a href="http://www.pseudoerbse.de/blancetnoir/?p=741" target="_blank">Erbses Blogeintrag</a> zur Mineral Foundation von <a href="http://www.chrimaluxe-minerals.de/" target="_blank">ChriMaLuxe Minerals</a> stieß. Vegan, dazu auch noch in Puderform (mir am allerliebsten), sehr hell, deckend und auch noch günstig? Das klang zu schön, um wahr zu sein. "Gibt's bestimmt nicht für meinen Hautton", dachte ich. Aber da lag ich falsch. Eine große Stärke der ChriMaLuxe-Produkte ist nämlich die riesige Auswahl an verschiedenen Farbtönen, die jeweils auch noch in unterschiedlichen Deckkraftabstufungen erhältlich sind. Ich fühlte mich im Paradies und endlich angekommen. War und bin ich auch. Bereits einige Male nachgekauft: Die Mineral Foundation in 01 olive (Deckkraft opaque plus).</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZe3hiCajmW4kGM_iRVueM7yx3MYhuGlC1uoTYTCBi0ysCGKsynXcvDWTfVgVHHS37h82vz-q7_-IaKQKs6g7FnZGyyTFEUq2gv5lc0g6I-wD7q22kJrcg9U3Tvksm_uptAt29MzL5whc/s1600/puder.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="153" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZe3hiCajmW4kGM_iRVueM7yx3MYhuGlC1uoTYTCBi0ysCGKsynXcvDWTfVgVHHS37h82vz-q7_-IaKQKs6g7FnZGyyTFEUq2gv5lc0g6I-wD7q22kJrcg9U3Tvksm_uptAt29MzL5whc/s200/puder.jpg" width="200" /></a> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9yHnDUVV9raxVUxfXxQii-4cn2MyXwbUlhAd-d92FQEslvvBnwKmLT0fZbklLIA8uSkV984ITqtA8PCrpfasBDjFC3rP8aKtorxO5SVbq3mjGEYUaAlMhsBwX3n2YTMdSa22wjJJyha8/s1600/puder1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="153" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9yHnDUVV9raxVUxfXxQii-4cn2MyXwbUlhAd-d92FQEslvvBnwKmLT0fZbklLIA8uSkV984ITqtA8PCrpfasBDjFC3rP8aKtorxO5SVbq3mjGEYUaAlMhsBwX3n2YTMdSa22wjJJyha8/s200/puder1.jpg" width="200" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Links ohne Blitz bei Tageslicht, rechts mit Blitz. Die Farbe auf dem rechten Bild kommt der Realität am nächsten.</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Ich trage die Foundation mit einem Kabuki auf, so lässt sie sich nach meiner Erfahrung am besten in die Haut einarbeiten. Die Deckkraft reicht mir persönlich gut aus, sie deckt sämtliche Rötungen und Unreinheiten zuverlässig ab, ohne dabei kalkig oder (das andere Extrem) zugekleistert zu wirken. Das Hautbild wirkt sehr natürlich und ebenmäßig. Auch verflüchtigt sie sich nicht im Laufe des Tages. Schweiß, Regen oder sogar ein Besuch im Schwimmbad (!) können ihr nichts anhaben. Zusätzlich ist sie mit 11,95€ verhältnismäßig günstig. Insgesamt also ein mehr als solides Rundumpaket, auf das ich zurückgreifen werde, solange die Firma existiert.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Da mir die 01 olive allerdings nachwievor einen minimalen Ticken zu dunkel ist (fällt niemandem außer mir auf ;-)), mische ich die Foundation meist mit ein paar Sprengseln des <a href="http://www.stargazer-products.com/details/?id=5&sub_id=57&product_id=45&style_id=" target="_blank">Loose Powders in Weiß von Stargazer</a>. Die Produkte von Stargazer sind komplett tierversuchsfrei, das lose Puder in Weiß enthält außerdem keine tierischen Inhaltsstoffe. Wie es sich pur auf dem Gesicht macht, habe ich nicht erprobt, ich nutze es lediglich zum Aufhellen. Ich gehe allerdings davon aus, dass man da wirklich vorsichtig sein muss, da es schnell aussehen könnte, als wäre man kopfüber in einem Mehlsack gelandet. Ich beziehe Stargazer-Produkte übrigens über den <a href="http://www.black-impressions.de/dekorationambientebeauty/gothicbeautykosmetik/teintgesicht/stargazerloserpuderin2farben.php" target="_blank">Gruftishop meines Vertrauens</a>. ;-)</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Für die Haltbarkeit trage ich am Ende noch das transparente Puder von Catrice auf. Cosnova ist tierversuchsfrei, das Puder selbst enthält laut INCI-Liste auch keine tierischen Inhaltsstoffe, aber wohl leider Palmöl. Ob ich es mir noch mal nachkaufen würde, keine Ahnung. Der mattierende und weichzeichnende Effekt ist zwar wahrnehmbar, aber ob's das wert ist?</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqSDh9Dl8Tye7Tkqc4cH6aJFnNVmSibnrGXNLqeEmz7Xryaz3zED00uqbUVWQ2m0Tb0tQ62ozuQHu9qvoDf1X63q_j7cBkEBwgC_iFvqOb_Z_l10YIKuTAanlh8otQZRU7KR6RvhTBzbw/s1600/a096767.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqSDh9Dl8Tye7Tkqc4cH6aJFnNVmSibnrGXNLqeEmz7Xryaz3zED00uqbUVWQ2m0Tb0tQ62ozuQHu9qvoDf1X63q_j7cBkEBwgC_iFvqOb_Z_l10YIKuTAanlh8otQZRU7KR6RvhTBzbw/s320/a096767.jpg" width="320" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div></div></div>Unknownnoreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-60114247594380673622012-08-22T21:20:00.003+02:002012-08-22T21:26:51.779+02:00Vegan Wednesday<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy0c1e8khbI1KY-ROi4Nt7zwqsXcVkNmK72BNKdinYQrErJ7qcfXaP1cCzp7cMnZ8GOkpEXS-Ir_c7WYb7tC_9_hrGk87ESW9EhEUh6_AuNOera924jOO-WzyQFKYfZ1U2APPlTsd7kvg/s1600/grauquadrattrans.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="159" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy0c1e8khbI1KY-ROi4Nt7zwqsXcVkNmK72BNKdinYQrErJ7qcfXaP1cCzp7cMnZ8GOkpEXS-Ir_c7WYb7tC_9_hrGk87ESW9EhEUh6_AuNOera924jOO-WzyQFKYfZ1U2APPlTsd7kvg/s200/grauquadrattrans.png" width="150" /></a><br />
<div style="text-align: justify;">So, dann mache ich auch mal beim <a href="http://twoodledrum.de/?page_id=1466" target="_blank">Vegan Wednesday</a> mit. Ich finde die Idee wirklich klasse und bin auch immer gespannt auf die ganzen Blogposts. Es ist doch schön, zu sehen, wie kreativ und abwechslungsreich die vegane Küche ist und denke, dass das der gelungene Beweis ist, dass "vegan" nicht heißt, dass man nur an fadem Gemüse herumknabbern muss. "Was kann man denn da noch essen?" - Nix! Sieht man doch! ;-)</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Diesmal ist <a href="http://twoodledrum.de/?p=1570" target="_blank">Carola von Twoodledrum</a> an der Reihe, die Links einzusammeln.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Der Tag begann heute mit zwei Scheiben Kartoffelbrot mit Sojola und Blaubeermarmelade von Ikea. Dazu gab's ein paar Zwetschgen. Bei dem Wetter ist Obst ein guter Start in den Tag. Ich zergehe hier in der Dachwohnung förmlich vor Hitze und kann es kaum erwarten, dass die Temperaturen sinken und der Herbst Einzug hält, da bin ich ganz ehrlich!</div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgLYzF1RbZHxWM18_Qcnp-FfZLlSzEb5MyYtqxu47NeeKq8eT8nK45HeZN5NvbVxiCtD4FqBGGatiM9JZaEEupQID6fA8GkPEBXR_IOXLL-EHE86JnSqr0V0-pblUnpkKrgX3eCX9J6hM/s1600/vw1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgLYzF1RbZHxWM18_Qcnp-FfZLlSzEb5MyYtqxu47NeeKq8eT8nK45HeZN5NvbVxiCtD4FqBGGatiM9JZaEEupQID6fA8GkPEBXR_IOXLL-EHE86JnSqr0V0-pblUnpkKrgX3eCX9J6hM/s320/vw1.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div style="text-align: justify;">Da es heute aber nicht ganz so heiß war wie die letzten Tage, war meinem Freund und mir nach einer großen, warmen Mahlzeit. Also gab es zum Mittagessen Burger mit Pommes, hergestellt nach <a href="http://www.veganeren.com/2011/07/really-meaty-burger-veggisburger-for.html" target="_blank">diesem Rezept</a> von Cathrine.</div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxAYAvpp_H9b_VDD7LJkIr7hSdarWYNEr_n-c_FRfWPBdEHfOy5qOaMFuaNS5SsEKhyF_wPpA_Co4ybf5J0NADqnIK17joCeS0papJ4BZsGENGV-nZljfmCSBZ-fYgLby2yo0w5hVa0hk/s1600/vw1_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxAYAvpp_H9b_VDD7LJkIr7hSdarWYNEr_n-c_FRfWPBdEHfOy5qOaMFuaNS5SsEKhyF_wPpA_Co4ybf5J0NADqnIK17joCeS0papJ4BZsGENGV-nZljfmCSBZ-fYgLby2yo0w5hVa0hk/s320/vw1_2.jpg" width="320" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br />
Vermutlich werden hier die wenigsten Norwegisch sprechen oder verstehen, weswegen ich das Rezept gerne auf Deutsch übersetze, es ist nämlich wirklich, wirklich lecker!</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Für die Burger braucht ihr:</div><div style="text-align: justify;">- 96 g Sojaschnetzel oder -granulat (Ich habe die feinen Schnetzel von Alnatura genommen, noch feinere sind aber mit Sicherheit nicht verkehrt!)</div><div style="text-align: justify;">- 60 ml Sojasoße</div><div style="text-align: justify;">- 180 ml Brühe (Ich habe Gemüsebrühe benutzt)</div><div style="text-align: justify;">- 80 ml Brühe, mit der ihr später den Teig in die gewünschte Konsistenz bringen könnt</div><div style="text-align: justify;">- 72 g Glutenmehl (z. B. Seitan Fix)</div><div style="text-align: justify;">- 30 g Nährhefe (in meinem Fall Würzhefeflocken)</div><div style="text-align: justify;">- 1 EL Knoblauchpulver</div><div style="text-align: justify;">- 1 EL Zwiebelpulver</div><div style="text-align: justify;">- Pfeffer</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Für den Belag:</div><div style="text-align: justify;">- Tomaten, Zwiebeln, Gurken, ... je nach Geschmack!</div><div style="text-align: justify;">- veganen Käse (z. B. Tofutti Scheiblettenkäse Mozzarella Style)</div><div style="text-align: justify;">- Burgersoße (fertig oder selbst gemacht) </div><div style="text-align: justify;">- Hamburgerbrötchen</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Die heiße Brühe und die Sojasoße über die Sojaschnetzel geben und durchrühren, ca. 10 min quellen lassen. In der Zeit das Glutenmehl, die Hefeflocken, Knoblauch- und Zwiebelpulver und Pfeffer verrühren. Sobald die eingeweichten Schnetzel ein bisschen abgekühlt sind, die Mehlmischung unterrühren, damit ihr einen schönen, festen Teig bekommt. Falls er zu trocken ist, etwas Brühe dazugeben, falls er zu feucht ist, Mehl nachschütten. Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist (schön fest, aber kein zäher Klumpen), formt ihr mit den Händen Kugeln beliebiger Größe und drückt sie auf einem Stück Backpapier oder einer Arbeitsplatte flach, bis sie die passende Dicke erreicht haben. Dann einfach in die heiße Pfanne geben und in einem Schuss Sonnenblumenöl auf beiden Seiten anbraten, bis sie dunkelbraun sind.</div><div style="text-align: justify;">Sobald die Burger fertiggebraten sind, die Hamburgerbrötchen aufschneiden und mit Burgersoße bestreichen. Die könnt ihr entweder fertig kaufen oder selbst machen. Unsere bestand aus 2 EL Sojajoghurt, 2 EL veganer Mayonnaise, 1 TL Knoblauchpulver, einem ordentlichen Schuss Ketchup und 1 EL Chilisoße. Ganz schnell zusammengerührt und sehr lecker!</div><div style="text-align: justify;">Burger in die Brötchen geben, mit Käse, Tomaten, Zwiebeln und/oder sonstigem Kram belegen und mit Pommes und Ketchup servieren.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Die Portion war natürlich ziemlich groß und ich fühlte mich, als könnte man mich rollen (mein Freund musste mir auf der Zielgeraden dann auch ein wenig zur Hand gehen, bei 1,92 m Körpergröße ist sein Magen deutlich größer als meiner - manchmal wünschte ich, ich könnte auch so viel futtern, ohne auch nur ein Gramm zuzunehmen... hach ja ;-)). Aber lecker war's auf alle Fälle! Die Burger schmecken tatsächlich ziemlich "fleischig", aber sie hätten meinetwegen auch nach Gemüse schmecken können - nur lecker sollen sie sein!</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Zum Abendessen gab's vorhin eine Schüssel Vanille-Sojapudding von Alpro mit frischen Nektarine-Stücken und ein Glas Ananas-Saft.</div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRBwxghE8MvIrCLXSjFFtsmz_jkSRFje-Wt-1YDmExtf574lN_li9KK8lJgBtHK4o-difnvU2F-EjquaJz8HZ-9fLpAewRZCSgnenvko0U_L8XHlZ-IJNrcBPQtWKUGpzj5cR2KvH8Bqw/s1600/vw1_3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRBwxghE8MvIrCLXSjFFtsmz_jkSRFje-Wt-1YDmExtf574lN_li9KK8lJgBtHK4o-difnvU2F-EjquaJz8HZ-9fLpAewRZCSgnenvko0U_L8XHlZ-IJNrcBPQtWKUGpzj5cR2KvH8Bqw/s320/vw1_3.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div style="text-align: justify;">Zwischendurch natürlich viel Wasser. Viel trinken ist bei derartigen Temperaturen unerlässlich! </div>Unknownnoreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-64068480243236492272012-08-17T13:55:00.002+02:002012-08-17T14:03:31.721+02:00"Schlechtes" Wetter macht Lust auf Kürbissuppe<div style="text-align: justify;">Das Internet in unserer Wohnung geht endlich wieder - es lag an der Leitung. Der Telekomtechniker kam, konnte die Störung beheben und gekostet hat es mich nix. So gefällt mir das. :-) Sonderlich viel Zeit habe ich dennoch nicht, da mir meine beiden Seminararbeiten doch einiges abverlangen, aber zumindest die erste steckt in den letzten Zügen, jippie!</div><div style="text-align: justify;">Da das Wetter gestern ein bisschen kühler war als die letzten Tage (inklusive morgendlichem Regen), war meinem Freund und mir nach etwas Herbstlichem. Und was ist herbstlicher als eine Kürbissuppe?<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8U_SMOlMtQtwEZbUWWluRgmK6Ty4IHZbWg5JrS2yEZizQy0fCkuNYHxacG8HwISQnTxRvO59asbB2i7cDz2aKPik9iEpEnW_R3-CLIkuMcBMN7LbGOlW3US5tyB44WIgAPpiatlwVcSY/s1600/suppe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8U_SMOlMtQtwEZbUWWluRgmK6Ty4IHZbWg5JrS2yEZizQy0fCkuNYHxacG8HwISQnTxRvO59asbB2i7cDz2aKPik9iEpEnW_R3-CLIkuMcBMN7LbGOlW3US5tyB44WIgAPpiatlwVcSY/s1600/suppe.jpg" /></a></div><div style="text-align: center;"><br />
</div></div><div style="text-align: justify;">Für etwa sechs Portionen: <br />
- 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis</div><div style="text-align: justify;">- 1 Chilischote (Wer's nicht ganz so scharf mag, nimmt lieber nur eine halbe oder lässt sie ganz weg. ;-))</div><div style="text-align: justify;">- 4 große Karotten<br />
- 1 mittelgroße Kartoffel<br />
- 1 kleine Zwiebel</div><div style="text-align: justify;">- 0,8 l Gemüsebrühe</div><div style="text-align: justify;">- 1 Dose Kokosmilch</div><div style="text-align: justify;">- Currypulver</div><div style="text-align: justify;">- (Kräuter-)Salz</div><div style="text-align: justify;">- Pfeffer</div><div style="text-align: justify;">- Muskat</div><div style="text-align: justify;">- gemahlener Ingwer</div><div style="text-align: justify;">- Zitronensaft </div><div style="text-align: justify;">- Olivenöl</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Kürbis und Chilischote entkernen, Karotten, Kartoffel und Zwiebel schälen. Alles in Würfel schneiden und die Mischung in einem großen Topf kurz in einem Schuss Olivenöl anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und das Ganze eine halbe Stunde auf geringer Hitze köcheln lassen.</div><div style="text-align: justify;">Wenn das Gemüse weich ist, die Suppe mit dem Stabmixer pürieren. Kokosmilch unterrühren und mit Gewürzen abschmecken. Erneut erhitzen und noch mal mit dem Pürierstab durchmixen. Das Ganze mit ein paar Scheiben Ciabattabrot servieren et voilà!</div><div style="text-align: justify;">Geschmeckt hat es ganz ausgezeichnet. Nur ist es leider recht viel Arbeit, also nichts für jeden Tag. Damit genießt man die Suppe aber umso mehr!<br />
<br />
Den Rest gab's heute übrigens kalt. Ebenfalls sehr lecker. :-)</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-37706628013976191122012-08-05T17:25:00.003+02:002012-08-05T18:30:34.510+02:00"Zwangspause" und dennoch eine Linksammlung<div style="text-align: justify;">Ich bin nun aus dem Urlaub zurück, doch aufgrund einiger Schwierigkeiten mit dem Internet in meiner Wohnung kann ich derzeit nur von der Universitätsbibliothek aus online gehen. Ich hoffe, dass sich die Probleme innerhalb der nächsten zwei Wochen klären lassen (Technikerbesuch nicht ausgeschlossen, aber ich muss morgen erst mal die sündhaft teure Hotline anrufen, um Näheres zu erfahren). Bis dahin wird es also nur wenige Blogposts geben, schätze ich. Zumal ich ja auch noch zwei Seminararbeiten zu schreiben habe... ;-)</div><ul style="text-align: justify;"><li>Petition: <a href="http://www.aussiepigs.com.au/" target="_blank">Aussiepigs</a>. Dagegen sehen sogar Schweineställe bei uns gut aus. Widerlich. <a href="http://www.canberratimes.com.au/act-news/police-rspca-probe-cruelty-at-piggery-20120805-23o7s.html" target="_blank">Die Canberra Times hat heute einen Artikel dazu veröffentlicht</a>.</li>
<li><a href="http://www.taz.de/Exporte-aus-den-israelischen-Siedlungen/%2198891/" target="_blank">Auch Finnland will mehr Transparenz bei Produkten aus israelisch besetzten Gebieten.</a></li>
<li>Petition: <a href="http://www.nocruelcosmetics.org/sign_up.php?lang=germany" target="_blank">Gegen die Aufschiebung des Verbots von an Tieren getesteter Kosmetik</a>. Ich für meinen Teil hoffe ja, dass man in naher Zukunft wieder durch die Drogerie marschieren kann, ohne sich ständig fragen zu müssen, welche Inhaltsstoffe von welchem Produkt wohl an einem Kaninchen oder einer Ratte getestet wurden.</li>
<li><a href="http://www.nationalgeographic.de/wissen/in-gottes-namen-gruen" target="_blank">In Gottes Namen grün</a>. Den Titel finde ich besonders süß. :-) Money Quote: "Wir haben aus dem Fenster geschaut und gesehen, dass etwas nicht stimmt. Wir sangen täglich die Psalmen mit ihren Schöpfungshymnen, und draußen starb der Wald. Uns ist Grund und Boden anvertraut, aber wir Mönche ernährten uns von Fertigprodukten und argentinischem Importfleisch aus dem Großmarkt. Konnten wir das weiter mitmachen?"</li>
<li><a href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sozialismus-in-lateinamerika-boliviens-kampf-mit-der-coca-cola-1.1431767" target="_blank">Bolivien gegen Coca-Cola</a>. </li>
<li><a href="http://www.faz.net/aktuell/politik/energiewende/atomkraftwerk-fessenheim-weschpenescht-11844157.html" target="_blank">Hollande will das AKW Fessenheim vom Netz nehmen</a>. Einige Franzosen finden das überhaupt nicht gut.</li>
<li>Petition: <a href="http://foodwatch.de/e10/e52916/e52921/" target="_blank">Versteckte tierische Produkte kennzeichnen</a>. </li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-28971806011370853262012-07-25T14:45:00.006+02:002012-07-25T18:27:32.829+02:00Linksammlung #4<div style="text-align: justify;">Mal zur Abwechslung nicht am Sonntag, aber ich möchte es gerne teilen:</div><ul style="text-align: justify;"><li><a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/energiewende-rwe-verschiebt-planungen-fuer-windpark-vor-juist-a-846315.html" target="_blank">RWE stoppt Planung für Riesen-Windpark.</a></li>
<li><a href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nasa-satellitenbilder-eis-taut-in-ganz-groenland-a-846282.html" target="_blank">Grönland taut auf.</a> Hm, na hoppla. Aber schauen wir mal, wenn das in ein paar Jahren nicht besser wird, "dann wäre das besorgniserregend"!!1! Ich zitiere an dieser Stelle mal <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Slavoj_%C5%BDi%C5%BEek" target="_blank">Slavoj Žižek</a>: "How much can we "safely" pollute our environment? How many fossil fuels can we burn? How much of a poisonous substance does not threaten our health? That our knowledge has limitations does not mean we shouldn't exaggerate the ecological threat. On the contrary, we should be even more careful about it, given that the situation is extremely unpredictable. The recent uncertainties about global warming signal not that things are not too serious, but that they are even more chaotic than we thought, and that natural and social factors are inextricably linked." (in: <a href="http://www.newstatesman.com/environment/2010/05/essay-nature-catastrophe" target="_blank">New Statesman, April 2010</a>)</li>
<li><a href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/emissionshandel-in-der-eu-europas-letzte-klima-chance-1.1421523" target="_blank">Schadstoffemission soll für europäische Unternehmen bis 2020 deutlich teurer werden.</a> Von sechs auf vierzig Euro pro Tonne Kohlendioxid, das ist ordentlich. <a href="http://www.taz.de/Emissionsregelungen-der-EU-Kommission-/%2198025/" target="_blank">Die Wirtschaft findet das natürlich nicht gut.</a></li>
<li><a href="http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/studie-zu-nachhaltigem-konsum-deutsche-sind-mittelmaessig" target="_blank">Die Deutschen schneiden beim Thema Nachhaltigkeit eher mittelmäßig ab.</a> Aber immerhin, besser als beim letzten Mal. Go, go, go!</li>
<li>Der BUND stellt fest: <a href="http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/zehn-jahre-tierschutz-im-grundgesetz-massentierhaltung-nur-mit-horrendem-antibiotika-einsatz-moe/" target="_blank">Massentierhaltung ist nur mit horrendem Einsatz von Antibiotika möglich.</a> Money Quote: "Die Verabreichung von jährlich rund 1000 Tonnen Antibiotika an die Nutztiere in deutschen Ställen führt dazu, dass sich zunehmend bei Tieren und auch beim Menschen Resistenzen herausbilden und gängige Antibiotika im Krankheitsfall keine Wirkung mehr haben[.]" Tja, man sollte so manchem Fleischesser verklickern, dass sein Konsumverhalten auch durchaus Folgen für seine eigene Gesundheit haben kann. Vielleicht wäre dieser Gedanke ein Warnschuss, wenn vielen schon die Tierhaltung egal ist.</li>
<li><a href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/ruanda-berggorillas-entschaerfen-buschfallen-1.1421756" target="_blank">Berggorillas haben in Ruanda mal wieder eine Buschfalle entschärft.</a> Sehr gut, weiter so, liebe pelzige Freunde. :-)</li>
<li><a href="http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/umwelt/sea-shepard-chef-haftbefehl-gegen-tierschuetzer-paul-watson-wieder-in-kraft-11831422.html" target="_blank">Gegen Paul Watson wurde wieder Haftbefehl erhoben.</a> Da bin ich ja mal gespannt, wo er wieder auftaucht und wie es dann weitergeht.</li>
<li><a href="http://www.taz.de/Gute-Stopfleber-dank-Schlauch-im-Magen/%2197998/" target="_blank">Der französische Landwirtschaftsminister verspricht den Gänsestopfleberproduzenten seine Unterstützung.</a> Wie nett von ihm.</li>
<li><a href="http://www.taz.de/Autor-einigt-sich-mit-Naturschuetzern/%2198013/" target="_blank">Huismann hat sich mit dem WWF geeinigt.</a></li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-75392367743495659872012-07-24T11:10:00.003+02:002012-07-28T17:15:50.494+02:00Vegane Gedanken in Ostfriesland<div style="text-align: justify;">Mein Freund und ich sind gerade an der Nordseeküste und hüten das Haus, während seine Eltern im Urlaub sind. Ich liebe diese Ecke Deutschlands sehr. Wenn man - wie ich - aus Süddeutschland stammt, ist man an Berge, Täler und endlose Wälder gewöhnt. Meine Heimatstadt liegt zwischen Schwarzwald und Bodensee, man könnte also sagen, ich komme aus dem tiefsten Schwabenland. In diese Region strömen Unmengen an Touristen, um wandern zu gehen und das viele Grün zu genießen. Ich kann das verstehen, ich mag meine Heimat auch sehr. Ich muss allerdings auch sagen, dass diese Gegend dazu tendiert, einen einzukesseln. Ich fühle mich gelegentlich geradezu erdrückt von diesem Auf-und-Ab-Spiel der Landschaft, der Horizont verschwindet zwischen Wäldern und Bergen, so etwas wie "Endlosigkeit" gibt es dort nicht. Aus diesem Grunde liebe ich es, alle paar Monate in den Norden zu kommen. Schon wenn ich in Oldenburg umsteige, merke ich, wie ich innerlich aufatme. Hier ist die Landschaft flach und schnurgerade, sie ist rauer und nicht so lieblich wie die Gegend, aus der ich stamme, aber sie gibt auch mehr Freiheit. Ich genieße es unglaublich, an der Küste zu stehen und mir den Meerwind um die Nase wehen zu lassen. Ich bin ein Kind des Schwabenlandes, aber im Herzen eben doch ein Nordmensch. ;-)</div><div style="text-align: justify;">Es gibt aber noch etwas, das ich hier sehr schätze und das mich jedes Mal aufs Neue erfreut: die vielen Tiere, die hier friedlich in der Sonne (oder auch völlig unbeirrt im Platzregen) grasen. Wer einmal durch Ostfriesland gefahren ist, weiß, dass die schwarzweiß gefleckten Punkte auf all dem Grün einfach zum Landschaftsbild dazugehören. Eine ostfriesische Landschaft ohne Kühe? <a href="http://mcphoto-online.de/details.php?image_id=18073&sessionid=97d09ab3a6f827418af76dcda12405ce&sessionid=97d09ab3a6f827418af76dcda12405ce" target="_blank">Undenkbar</a>.</div><div style="text-align: justify;">Natürlich habe ich im Hinterkopf, dass es eigentlich nicht so viele Tiere sein dürften. Eigentlich sollte man sich nicht daran erfreuen, dass die industrielle Tierhaltung dazu führt, dass überhaupt derartige Massen an Tieren gezüchtet werden, um sie am Ende im Schlachthof töten zu können. Derartiges Leben entstehen zu lassen, um es beenden zu können, erscheint mir wie der blanke Hohn. Was da auf den Wiesen steht, landet am Ende auf dem Teller eines Menschen. Oder im Container, was das Ganze noch absurder macht.</div><div style="text-align: justify;">Und dennoch bin ich froh, wenn ich auf dem Weg in die nächste Stadt so viele Kühe auf den Weiden sehe. Es ist nicht so, dass das alles "Bio-Rinder" wären. Wenn es danach ginge, bestünde Ostfriesland komplett aus Bio-Landwirtschaft. Nein, es ist einfach normal, dass die Tiere grasen und sich bewegen können. Und lieber sehe ich die sog. "Nutztiere" auf freien Flächen, mit glänzendem Fell und wachen Augen, als dass ich sie eingepfercht und angekettet in dunklen Ställen vermute oder gar weiß. Wenn es denn schon sein muss, dann doch lieber ein sonniges Leben im Freien als ein dunkles in irgendwelchen Verschlägen.</div><div style="text-align: justify;">Es macht mich traurig, wenn ich in Süddeutschland im direkten Vergleich so wenig Rinder im Freien sehe. Ich weiß, dass sie existieren, diese Unmengen an Kühen. Wenn man aber weiterdenkt, wo sie sich vermutlich aufhalten (müssen), wird einem ganz anders.</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-90752025741906686932012-07-15T11:50:00.001+02:002012-07-15T11:51:14.946+02:00Linksammlung zum Sonntag #3<div style="text-align: justify;">Der Stress nimmt kein Ende. Wobei, "Stress" ist vielleicht sogar ein wenig zu viel gesagt, so schlimm ist es nicht. Ich schreibe nur morgen die letzte reguläre Klausur meines Bachelorstudiums und möchte mich natürlich gut darauf vorbereitet wissen.</div><ul style="text-align: justify;"><li>Das Publik-Forum stellt die Frage: <a href="http://www.publik-forum.de/wissen-ethik/artikel/wie-fair-ist-fairtrade-online" target="_blank">Wie fair ist Fairtrade?</a> Für mich spielt diese Frage tatsächlich eine sehr große Rolle, wie eben auch "wie bio ist Bio?" Ich möchte mich auf Siegel verlassen können, aber es wird leider immer schwerer, je mehr Menschen bio und fair kaufen, denn selbstverständlich spielt auch hier der Geruch des Geldes eine große Rolle. Money Quote: "Das Grundproblem liegt darin, dass aus einer sozialen Bewegung eine Handelsbranche geworden ist, für die politische Forderungen nur noch eine marginale Rolle spielen. Für TransFair ist sein Siegel in erster Linie eine Marke, die es gut zu platzieren gilt. Je höher der Umsatz, desto mehr Chancen gibt es für die Produzenten in den Ländern des Südens. Vor allem bei Kakao und Zucker stünden Produzenten auf der Warteliste, die gerne ins Zertifizierungssystem des fairen Handels einsteigen oder ihre Absatzmengen steigern würden. Importeure wie die Gepa, dwp oder El Puente, aber auch die Weltläden und die kirchlichen Aktionsgruppen sehen sich dagegen der sozialen Bewegung verpflichtet. »Die Frage der nächsten Jahre wird sein: Wie lange kann beides noch unter dem Begriff fairer Handel laufen?«, sagt Martin Lang. dwp verzichtet schon länger fast ganz auf das Transfair-Siegel für seine Waren, weil es diese nicht im Regal von Discountern sehen will. »Wir wollen nicht mit Lidl und Co. in einem Boot sitzen.« Denn dann stünden fair gehandelte Waren in Regalen von Händlern, die mit ihren Beschäftigten gar nicht fair umgingen. dwp setzt lieber auf das 2009 eingeführte <i>Naturland fair</i>-Siegel mit seinen strengeren Standards."</li>
<li><a href="http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-07/walfang-suedkorea-rueckzug" target="_blank">Südkorea will das Walfangverbot anscheinend doch einhalten.</a> Vor einigen Tagen war ja die Meldung veröffentlicht worden, dass das Land vorhat, <a href="http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-07/walfang-suedkorea" target="_blank">wieder Jagd auf die Meeressäuger zu machen</a>, doch die Proteste scheinen Wirkung gezeigt zu haben. Hoffen wir's!</li>
<li><a href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/kampf-gegen-tierseuchen-neuer-erreger-aus-dem-impfstoff-1.1411570" target="_blank">Tja, Impfstoffe haben eben auch so ihre Tücken.</a> Mensch, wann machst du eigentlich die Augen auf?</li>
<li><a href="http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/im-gespraech-joachim-rukwied-man-muesste-haehnchen-den-schnupfen-verbieten-11819809.html" target="_blank">Joachim Rukwied im Gespräch mit der FAZ.</a> Ich weiß ja nicht...</li>
<li>Die taz schreibt: <a href="http://www.taz.de/Fleischlose-in-Deutschland/%2196851/" target="_blank">Der Geist ist willig, aber's schmeckt halt.</a> Kennen wir diesen Spruch nicht alle? ;-)</li>
<li>Ebenfalls bei der taz: <a href="http://www.taz.de/Eine-Nacht-Containern/%2197309/" target="_blank">Eine Nacht Containern.</a></li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-1158484398772366002012-07-12T22:29:00.001+02:002012-07-12T23:59:53.059+02:00Papst contra Titanic - ein paar Worte zur aktuellen Debatte<div style="text-align: justify;">Derzeit wird ja an allen Ecken und Enden über das <a href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/papst-benedikt-geht-gegen-titanic-vor-a-843608.html" target="_blank">Titanic-Cover diskutiert, auf dem Papst Benedikt XVI. verhöhnt wurde</a>. Ich möchte das Ganze an dieser Stelle nicht noch einmal rekapitulieren, da es lang und breit durchgekaut wurde, sondern lediglich ein paar Gedanken zu der ganzen Debatte loswerden.</div><div style="text-align: justify;">Ich muss persönlich sagen, dass ich unschlüssig bin, wie ich das Ganze bewerten soll. Als Christin (und vor allem als Katholikin) bin ich es gewohnt, dass "meine" Kirche durch den Kakao gezogen wird. Auch derbe Witze habe ich zur Genüge gehört, sodass ich von mir selbst durchaus behaupten kann, abgehärtet zu sein. Aufgrund meiner eigenen kritischen Sichtweise auf den Vatikan befinde ich mich nicht in einer Position, in der ich mich, <a href="http://www.die-tagespost.de/Kommentar-Keine-Freiheit-zur-Beleidigung;art456,135621" target="_blank">wie es die Tagespost so beleidigt bezeichnet</a>, in meinen "religiösen Gefühlen" angegriffen sehe. Ich fühle mich nicht in meinem Glauben verletzt, weil sich die Titanic über den Papst lustig macht. Das hält der schon aus. </div><div style="text-align: justify;">Was ich mich vielmehr frage: An welchem Punkt überschreitet Satire die Grenze zur Geschmacklosigkeit? Ich fand das Titanic-Cover nicht lustig - dies allerdings nicht, weil es Benedikt XVI. war, der zum Gespött der Massen gemacht wurde. Was wäre gewesen, wenn es nicht das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche getroffen hätte, sondern unsere Kanzlerin, unseren Bundespräsidenten oder den Fraktionsvorsitzenden der SPD? Wäre das Geschrei genauso laut gewesen? Vermutlich nicht. Es ist offensichtlich, dass dem Papst nachwievor das Etikett anhaftet, "irgendwie heilig" zu sein, was zur Folge hat, dass man sich nicht über ihn lustig machen darf, ohne, dass sofort ein Shitstorm losgetreten wird. Ich halte das für durchaus problematisch, denn es erhebt den Papst über andere Menschen und verdrängt dabei die Frage, ob es überhaupt in Ordnung ist, einen Menschen auf diese Art persönlich zu beleidigen. Ich bin selbst eine Freundin zynischer Witze, für die öffentliche Bloßstellung einer Person würde mir aber vermutlich die nötige Boshaftigkeit fehlen. Ich gestehe dem Papst zu, sich beleidigt fühlen zu dürfen - aber nicht, weil er dieses Amt inne hat, sondern weil ich weiß, dass ich unglaublich verletzt wäre, würde mit mir so umgegangen werden. Es hat immer wieder den Anschein, als würde völlig vergessen werden, dass es immer noch Menschen sind, die dieses Maß an Hohn und Spott ertragen müssen. Satire ist die eine Sache, die darf und muss auch mal weh tun, <a href="http://www.domradio.de/aktuell/82903/ertragt-einander.html" target="_blank">wie Ingo Brüggenjürgen bereits festgestellt hat</a>. Allerdings gibt es m. E. auch hierfür Grenzen, die besonders das Titanic-Magazin gerne einmal ausreizt oder auch komplett überschreitet.</div><div style="text-align: justify;">Ich sehe die Problematik also weniger in der Tatsache, dass sich Benedikt XVI. beleidigt gefühlt hat - das darf er, mir wäre es nicht anders gegangen und wenn jeder mal ehrlich zu sich selbst ist, dann wird er sich wohl eingestehen müssen, dass er ein Cover dieser Art vermutlich auch nicht einfach hätte übergehen können, ohne gekränkt zu sein. Als bei weitem problematischer empfinde ich den Umgang mit der ganzen Sache seitens des Vatikans. Diese hat nicht nur zur Folge, dass die Titanic erreicht hat, was sie wollte (gesteigerte Verkaufszahlen und viel Spott für Rom), sondern auch, dass die römisch-katholische Kirche mal wieder als die verknöcherte Spaßbremse der Gesellschaft dasteht, die mit einer Schmollschnute in der Ecke steht und sagt "Jetzt spiel ich nicht mehr mit". Auf mich wirkt diese Art der Reaktion in erster Linie unsouverän. Man kann darüber streiten, ob die einstweilige Verfügung, die gegen das Magazin erlassen wurde, sinnvoll war. Ich weiß auch nicht, ob es besser gewesen wäre, das Cover einfach zu ignorieren. Ich für meinen Teil glaube aber, dass der Papst (und damit auch "seine" Kirche) weniger Schaden davongetragen hätte, hätte er mit einem bissigen Galgenhumor zurückgeschossen. Damit hätte er seine Würde vermutlich eher wiederhergestellt. So wirkt der Vatikan leider wie die beleidigte Leberwurst, der kein passender Konter einfällt.</div><div style="text-align: justify;">Es bleibt zu hoffen, dass Rom beim nächsten Mal mit etwas mehr Selbstsicherheit auftritt - denn dass dies der letzte Streich war, ist stark anzuzweifeln.</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-25166552088551613112012-07-01T10:08:00.002+02:002012-07-28T17:17:47.209+02:00Linksammlung zum Sonntag #2<div style="text-align: justify;">Ich bin nachwievor ein klein wenig im Unistress, denn morgen muss ich zwei Referate (von jeweils anderthalb Stunden) hintereinander halten, das wird ein Spaß. Außerdem sollte ich allmählich mit dem Lernen für die Klausuren beginnen. Vorher aber ein paar Links. :-)</div><ul style="text-align: justify;"><li>National Geographic stellt die Frage: <a href="http://www.nationalgeographic.de/reportagen/grundrechte-fuer-menschenaffen" target="_blank">Grundrechte für Menschenaffen?</a> Interessanter Gedanke: "Im Durchschnitt bleibt ein Unterschied zwischen Schimpanse und Mensch von 1,5 Prozent. Der Unterschied im Erbgut von Menschenfrauen und Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen. <i>Es gibt also Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann genetisch ähnlicher ist als seiner Frau</i>." ;-)</li>
<li>Publik-Forum: <a href="http://www.publik-forum.de/wissen-ethik/artikel/mehr-wuerde-fuer-das-schlachttier-online" target="_blank">Mehr Würde für das Schlachttier</a>. Mal wieder düstere Einblicke in das Leben des sog. "Nutztieres": "Visionen und Ideale helfen, den Horizont und die großen Ziele zu sehen. Aber jeder Weg braucht gehbare Schritte. Mit dem neuen Label wird Fleisch gekennzeichnet, das von Tieren aus konventioneller Haltung stammt, die unter etwas besseren Bedingungen als dem gesetzlich vorgeschriebenen Minimum leben. Der Preis liegt entsprechend zwischen »billig« und »bio«. <i>Dafür bekommt ein Schwein mit 1,1 Quadratmetern im Stall immerhin fünfzig Prozent mehr Platz, es erhält Möglichkeiten zur Beschäftigung - und einen Transport zum Schlachthof, der nicht länger als vier Stunden dauern darf. Das Tageslicht wird es niemals sehen, ein Auslauf ist nicht drin für diesen Preis.</i>" 1,1 Quadratmeter? Und das ist doppelt so viel wie üblich. Da kommt doch Freude auf. Auf diesen Label-Test bin ich ja mal gespannt...<br />
Infos zum Publik-Forum in knapper Form gibt es übrigens <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Publik-Forum" target="_blank">hier</a>.</li>
<li>Avaaz-Petition: <a href="http://www.avaaz.org/de/petition/Erhohte_Mehrwertsteuer_fur_pflanzliche_Milchalternativen_abschaffen/?cbsocdb" target="_blank">Erhöhte Mehrwertsteuer für pflanzliche Milchalternativen abschaffen.</a></li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-65613347303114152842012-06-25T21:34:00.001+02:002012-06-25T22:02:44.880+02:00"Ihr Veganer" - Das Problem mit der Klassifikation<div style="text-align: justify;">Heute begann jemand in einem Gespräch einen Satz mit "Ihr Veganer". In mir regte sich spontan ein großer Widerwille, diese Formulierung unkommentiert stehen zu lassen.</div><div style="text-align: justify;">Klassifikationen haben sicherlich insofern Sinn, als dass sie die Einordnung des Gegenübers erleichtern. Unterhalte ich mich mit jemandem, der nicht weiß, wie ich lebe und dieser Jemand bietet mir beispielsweise ein Stück Schokolade an (so letzte Woche in der Uni geschehen), sage ich meist "Ich lebe vegan". Das Wort "vegan" kennen die meisten (zumindest in studentischen Kreisen) und kann auch recht schnell einsortiert werden. So spare ich mir erst einmal mühsame Erläuterungen zu meinem Lebensstil, die auch manchmal mehr als fehl am Platze wären. Man stelle sich vor, ich säße in einem Seminar und würde meiner völlig verdatterten Kommilitonin einen zehnminütigen Vortrag über Tierrechte und christliche Nächstenliebe halten, wo sie mir doch einfach nur ein bisschen Nervennahrung in die Hand drücken wollte - irgendwie ein lustiger Gedanke. :-) Begriffe wie etwa "vegetarisch" oder "vegan" erleichtern also erst einmal die Kommunikation, sie machen (mehr oder weniger) abstrakte Konzepte greifbarer. Auf der anderen Seite verwässern und versimplifizieren sie diese aber auch, indem eine Schublade aufgemacht wird, in die man alles hineinstopft, was da "irgendwie" reinpasst.</div><div style="text-align: justify;">Dem ein oder anderen sagen eventuell die Begriffe "Signifikant" und "Signifikat" etwas. Der Signifikant ist das Bezeichnende, in diesem Falle "vegan", das Signifikat wäre... ja, was wäre denn das Signifikat? Hier stoßen wir bereits auf ein Problem. Was soll denn "das Vegane", "der Veganismus" oder "der Veganer" sein? Man hat so eine grobe Vorstellung, aber eine konkrete Antwort ("DAS ist vegan") gibt es m. E. nicht. Ein Lebensstil, bei dem auf Tierleid verzichtet wird? Irgendwie ja. Aber für mich trifft es das bei Weitem nicht. Wenn nun also jemand sagt "Ihr Veganer", dann meint er damit vor allem das, was er in der Schublade "vegan" verstaut hat. Sagt jemand, er lebe "vegan", so wird diese Aussage sofort mit dieser Checkliste verknüpft und eine Zuschreibung vorgenommen. "Die sagt, sie lebt vegan, also tut sie x" - ungeachtet der Tatsache, dass "Veganismus" für mich vielleicht etwas ganz anderes bedeutet.</div><div style="text-align: justify;">Diese Schubladen machen die Einordnung leichter und können im alltäglichen Umgang miteinander nur schwer vermieden werden. Sie verleiten aber auch dazu, den anderen mit einem Stempel zu versehen, den er vielleicht gar nicht haben möchte.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Kurz: Ich bin nicht "ihr Veganer", nicht "wir Veganer", ich bin erst einmal ein Mensch, der sich entschieden hat, sich nicht an der Ausbeutung anderer Lebewesen beteiligen zu wollen. Das Wort "vegan" kommt dieser Einstellung nur einfach am nächsten, muss aber immer wieder hinterfragt werden.</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-40314474395367659882012-06-24T16:20:00.009+02:002012-06-24T17:46:47.800+02:00Linksammlung zum Sonntag<div style="text-align: justify;">Nur kurz, da die Uni mir im Nacken sitzt (aber nicht mehr lange, dann habe ich die beiden Referate rum, juhu!):</div><ul style="text-align: justify;"><li>Das Publik-Forum hat <a href="http://www.publik-forum.de/wissen-ethik/artikel/energiewende-aufgabe-fuer-eine-generation-online" target="_blank">einen Artikel zur Energiewende</a> veröffentlicht. Leider hat sich dabei ein Fehler eingeschlichen, die erwähnte Seite heißt <a href="http://stromspar-check.de/" target="_blank">stromspar-check.de</a>. Halte ich übrigens für eine gute Aktion.<br />
Ich ärgere mich hier ja immer wieder ein klein wenig über unsere Vermieter, die absolut nichts transparent machen. Wir zahlen pro WG-Zimmer Warmmiete, bekommen keine Nebenkostenabrechnung und sollen auch nicht nachfragen. Aber das ist ein anderes Thema... Ich habe nur immer wieder ein schlechtes Gefühl dabei, da wir a) bspw. nicht einfach mal auf Ökostrom umstellen können, da die Vermieter das nicht wollen, und b) die Wohnung absolut mies isoliert ist und damit im Winter die ganze Wärme flöten geht. Aber was tut man als Student nicht alles, um ein Dach überm Kopf zu haben... Und nächstes Jahr um diese Zeit bin ich zum Glück weg von hier und kann mich nach einer vertretbareren Wohnmöglichkeit umsehen.</li>
<li>Gregor Maria Hanke äußert sich im Domradio-Interview <a href="http://www.domradio.de/aktuell/82573/vorwurf-ist-nicht-haltbar.html" target="_blank">zur Debatte um die grüne Gentechnik</a>. Informationen ueber Hanke gibt es bspw. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Maria_Hanke#.E2.80.9E.C3.96kologie_des_Herzens.E2.80.9C" target="_blank">hier</a> (irgendwie lustig, dass sich Domradio bei Wikipedia bedient... ;-)).</li>
<li>Ebenfalls bei Domradio: Ein aktueller <a href="http://www.domradio.de/aktuell/82592/prinzip-und-praxis.html" target="_blank">Stand der Diskussion über die Kommunion für Wiederverheiratete</a>. Mehr Informationen und weiterführende Links gibt es <a href="http://wirsindkirche.de/?id=629" target="_blank">hier</a>. Ich bin gespannt, wie das noch weitergeht. Die Pfarrerinitiativen pro Kommunion unterstütze ich aus vollem Herzen.</li>
<li>Attac: <a href="http://www.fiskalpakt-stoppen.de/" target="_blank">Protestaktion gegen den geplanten Fiskalpakt</a>.</li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-76194396136061562592012-06-21T18:16:00.001+02:002012-06-21T19:01:20.944+02:00Das Thema mit der Akkordschlachtung<div style="text-align: justify;">Die ZEIT hat heute <a href="http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-06/schlachthof-toetung-bundesregierung" target="_blank">einen Artikel</a> über die Zustände in deutschen Schlachthöfen veröffentlicht (außerdem auch die <a href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/fehlerquoten-auf-schlachthoefen-tiere-muessen-beim-schlachten-unnoetig-leiden-1.1389039" target="_blank">Süddeutsche</a> und der <a href="http://www.stern.de/politik/deutschland/schwere-missstaende-auf-deutschen-schlachthoefen-1843798.html" target="_blank">Stern</a>). Dass viele Tiere nicht richtig betäubt sind, wenn sie geschlachtet werden, war mir bekannt. Bei solchen Zahlen wird einem dann aber doch mal wieder ganz anders. Money Quote:</div><div style="text-align: justify;"><blockquote>Aufgrund der Akkordarbeit auf den etwa 5.100 zugelassenen deutschen Schlachthöfen müssten <a href="http://www.zeit.de/2012/09/Fleisch-Schlachten" target="_blank">Tiere wegen Fehlern bei der Betäubung unnötig leiden</a>. Bis zu neun Prozent der Rinder würden nicht richtig betäubt, bei Schweinen belaufe sich die "Fehlbetäubungsrate" bei von Hand bedienten, elektrischen Anlagen auf bis zu zwölf Prozent.</blockquote></div><div style="text-align: justify;">Da wird nun eventuell jemand sagen - "Ach, neun Prozent? Zwölf Prozent? Das sind doch immer noch fast 90%, bei denen das nicht so ist!" Nun ja - <a href="https://www.schweine.net/images/top_ten_schlachtunternehmen_2011_1.jpg" target="_blank">bei rund 58 Mio. geschlachteten Schweinen im Jahr</a> (nur in Deutschland im Jahr 2010, im vergangenen Jahr waren es wohl bereits 59 Mio.) wären das über den Daumen gepeilt fast 7 Mio. Schweine, die nicht betäubt sind, wenn sie geschlachtet werden. Zumindest, wenn man davon ausginge, dass all diese Tiere durch von Hand bediente, elektrische Anlagen getötet werden. Ich kenne die genaue Prozentzahl nicht und konnte sie auch nicht auf die Schnelle herausfinden, aber selbst großzügig gerechnet stünden als Ergebnis immer noch erschreckende Zahlen auf dem Papier. Auch wenn es "nur" einige Tausend wären, es wären immer noch zu viele.<br />
Als Veganerin lehne ich Fleischkonsum ab, doch ich weiß, dass ich damit zu einer Minderheit gehöre. In Deutschland leben ca. <a href="http://www.euroveg.eu/lang/en/info/howmany.php" target="_blank">7 Mio. Vegetarier</a> (ich gehe davon aus, dass die Veganer mit eingerechnet werden). Es werden zwar mehr, andererseits steigt die Fleischproduktion ebenfalls. Es ist also leider gänzlich unwahrscheinlich, dass auf die Tötung von Tieren verzichtet werden wird. Der Großteil der Bevölkerung lebt mit dem Fleisch auf dem Teller und an diesem Umstand wird sich wohl vorerst nur wenig ändern. Wohin die Tendenz also gehen muss, ist, eine leidlosere (Komparativ) Schlachtung verpflichtend zu machen. 9 bzw. 12% Betäubungsfehlerquote dürfen nicht sein. Derartige Fehler dürfen nicht passieren, wenn schon geschlachtet werden muss. Leider ist dieses Vorhaben unter den derzeitigen Bedingungen schwer durchzuführen. Die alltägliche Tierquälerei in den Schlachthöfen ist der Bevölkerung noch nicht so sehr ins Bewusstsein gesickert, dass sich mehr Menschen gegen den Fleischkonsum entscheiden würden und die Fleischindustrie hat ein großes Interesse daran, dass das auch so bleibt. Denn lasst uns nicht vergessen: Hier geht es um Geld. Und wir alle kennen die Macht des Geldes.<br />
Aufgeben ist aber nicht drin. Noch mehr Engagement ist nötig, dies aber auch und vor allem politisch. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir im Großen nur etwas ändern können, wenn wir aktiv werden - und wenn das nur bedeutet, bei der nächsten Wahl das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen.<br />
<br />
Weiterführende Links:<br />
<a href="http://www.heynkes.de/isa/schlachtung/schlachten.htm#B" target="_blank">Tierschutzgerechte Betäubung von Schlachttieren</a><br />
<a href="http://suite101.de/article/tierschutz-in-den-wahlprogrammen-der-parteien-a61538" target="_blank">Tierschutz in den Wahlprogrammen der Parteien</a><br />
<a href="http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutzinfos/wahlpruefsteine" target="_blank">Wahlprüfsteine der Albert-Schweitzer-Stiftung</a><br />
<a href="http://www.schlachthof-transparent.org/" target="_blank">Schlachthof Transparent</a></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5708771743895836028.post-67277245686585278062012-06-21T14:09:00.001+02:002012-07-06T17:28:40.615+02:00Aller Anfang ist schwer...<div style="text-align: justify;">Christlich & Vegan geht also online. Ein besonders feierlicher Moment ist das nun nicht gerade, da muss man auch ganz ehrlich sein, denn immerhin gibt es Millionen von Blogs im Internet, streng genommen kommt es also auf den einen mehr oder weniger nicht wirklich an. Wieso sollte man also trotzdem bloggen? Ganz einfach - man hat ja so ein gewisses Bedürfnis, sich der Welt (oder zumindest einem kleinen Teil davon) in irgendeiner Art und Weise mitzuteilen. Vor ein paar Tagen machte ich mich auf die Suche nach Seiten, die sich der Kombination von christlicher und veganer Lebensweise widmen. Da sollte man ja schnell fündig werden, oder? Denkste. Ganz im Gegenteil. Sonderlich ertragreich war die Suche leider nicht. Alles, was man fand, waren schlecht geschriebene Artikel zum Thema Veganismus, die irgendwie versuchten, den christlichen Gedanken miteinzubauen, aber das nun wirklich mit mäßigem Erfolg. Und wenn andere es nicht tun, dann muss man manche Sachen eben selbst in die Hand nehmen. Das Ergebnis ist nun dieses kleine Projekt hier. Was daraus wird, auf was das hinläuft - keine Ahnung, das wird sich zeigen. Die kommende Zeit wird schätzungsweise erst mal eine Testphase und wer weiß, vielleicht scheitert das Ganze auch nach zwei Wochen schon. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bin ich noch recht zuversichtlich. Man darf gespannt sein. ;-)</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Also dann. Packen wir's an.<br />
<br />
<i>Nachtrag (06.07.2012):</i> Nach reichlichem Überlegen haben wir uns dazu entschlossen, den Blog umzubenennen, da "Christlich & Vegan" doch immer ein wenig so klingt, als würden wir jede unserer Handlungen nur mit christlichen Grundsätzen begründen. Dem ist aber nicht so. Auch soll es hier auf diesem Blog nicht ausschließlich um die Verknüpfung unseres Glaubens mit "veganen Gedanken" gehen. Aus diesem Grunde erschien uns die Umbenennung in "Faires Leben" sinnvoll. :-)</div>Unknownnoreply@blogger.com3