Mal zur Abwechslung nicht am Sonntag, aber ich möchte es gerne teilen:
- RWE stoppt Planung für Riesen-Windpark.
- Grönland taut auf. Hm, na hoppla. Aber schauen wir mal, wenn das in ein paar Jahren nicht besser wird, "dann wäre das besorgniserregend"!!1! Ich zitiere an dieser Stelle mal Slavoj Žižek: "How much can we "safely" pollute our environment? How many fossil fuels can we burn? How much of a poisonous substance does not threaten our health? That our knowledge has limitations does not mean we shouldn't exaggerate the ecological threat. On the contrary, we should be even more careful about it, given that the situation is extremely unpredictable. The recent uncertainties about global warming signal not that things are not too serious, but that they are even more chaotic than we thought, and that natural and social factors are inextricably linked." (in: New Statesman, April 2010)
- Schadstoffemission soll für europäische Unternehmen bis 2020 deutlich teurer werden. Von sechs auf vierzig Euro pro Tonne Kohlendioxid, das ist ordentlich. Die Wirtschaft findet das natürlich nicht gut.
- Die Deutschen schneiden beim Thema Nachhaltigkeit eher mittelmäßig ab. Aber immerhin, besser als beim letzten Mal. Go, go, go!
- Der BUND stellt fest: Massentierhaltung ist nur mit horrendem Einsatz von Antibiotika möglich. Money Quote: "Die Verabreichung von jährlich rund 1000 Tonnen Antibiotika an die Nutztiere in deutschen Ställen führt dazu, dass sich zunehmend bei Tieren und auch beim Menschen Resistenzen herausbilden und gängige Antibiotika im Krankheitsfall keine Wirkung mehr haben[.]" Tja, man sollte so manchem Fleischesser verklickern, dass sein Konsumverhalten auch durchaus Folgen für seine eigene Gesundheit haben kann. Vielleicht wäre dieser Gedanke ein Warnschuss, wenn vielen schon die Tierhaltung egal ist.
- Berggorillas haben in Ruanda mal wieder eine Buschfalle entschärft. Sehr gut, weiter so, liebe pelzige Freunde. :-)
- Gegen Paul Watson wurde wieder Haftbefehl erhoben. Da bin ich ja mal gespannt, wo er wieder auftaucht und wie es dann weitergeht.
- Der französische Landwirtschaftsminister verspricht den Gänsestopfleberproduzenten seine Unterstützung. Wie nett von ihm.
- Huismann hat sich mit dem WWF geeinigt.
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